Das Führen eines Meditationstagebuchs

Ein Meditationstagebuch hilft Ihnen beim Einstieg in das Meditieren. Hier können Sie den Ablauf Ihrer Meditationssitzungen regelmäßig festhalten.
Kaufen Sie sich hierfür ein Notizbuch Ihrer Wahl und tragen Sie regelmäßig Ort, Uhrzeit, Dauer und Art der von Ihnen durchgeführten Meditation ein. Ebenso sollten Sie sich eintragen, wie es Ihnen vor, während und nach der Meditation ging, um auch kleinere Veränderungen besser wahrnehmen zu können. Gerne dürfen Sie sich auch Stichpunkte und Fragen zum Verlauf Ihrer Meditationssitzung notieren.
Das anzustrebende Ziel ist das tägliche Meditieren von mindestens 20-30 Minuten. Zu Beginn können Sie mit wenigen Atemzügen bzw. maximal einer Minute Meditation an einem ruhigen Ort starten.

Probieren Sie es einfach mal aus.

In der kommenden Woche stellen wir Ihnen einige unterschiedliche Meditationsformen vor.

Ihr Team von Freiraum-Meditation

Gedanken und Stimmungen

Können Sie auf Anhieb sagen, welche Qualität ein Großteil Ihrer Gedanken hat? Denken Sie am Tag häufig über positive Aspekte Ihres Lebens nach (Dinge, die Sie glücklich machen) oder haben Sie eher eine Tendenz zu negativen Gedanken (Sorgen, Zweifel, Ängste)?

Wir haben eine kleine Übung für Sie, welche Sie während der Meditation durchführen oder einfach auch so über den Tag hinweg ausüben können. Beobachten Sie Ihre Gedanken dabei, wie sie kommen und gehen und bewerten Sie kurz deren Qualität. Sind Ihre Gedanken positiv, negativ oder eher neutral? Worüber denken Sie am meisten nach?
Gerne können Sie sich hierzu Notizen machen, z. B. in Form eines Meditationstagebuchs.
Dazu erfahren Sie nächste Woche mehr in unserem Blog.

Ihr Team von Freiraum-Meditation

Erträume dir einen Tag …

Gerade wenn wir zu Beginn mit dem Meditieren beginnen, fällt es uns sehr schwer, Gedanken kommen und gehen zu lassen. Es erfordert einiges an Übung, vorallem dann, wenn uns etwas sehr beschäftigt.
Eine andere Form der Meditation kommt einem Brainstorming gleich. Der Meditierende beschäftigt sich mit einem bestimmten Begriff oder Aspekt seines Lebens, der ihn gerade beschäftigt.
Wir wollen heute eine etwas andere Form der Meditation vorstellen, bei dem Sie Ihre kreative Seite spielerisch entdecken können.
Suchen Sie dazu Ihren Meditationsplatz auf und nehmen Sie sich die Zeit, einen Tag in Ihrem Leben komplett zu erträumen. Wie sieht zum Beispiel ein Samstag aus, wenn Sie ihn komplett frei gestalten dürften? Lassen Sie Ihren Träumen und Ideen einfach freien Lauf. Sie dürfen dazu den Kritiker in Ihrem Kopf komplett abschalten. Keiner darf Ihnen dazwischen reden, wenn Sie sich Ihren perfekten Tag erträumen. Sie können dabei sehr detailliert vorgehen und den Tag von morgens bis abends komplett gestalten oder malen Sie sich einen Ausflug aus, den Sie schon immer einmal machen wollten und visualisieren Sie den für Sie schönsten Ablauf. Was fühlen Sie dabei, was sehen, hören oder schmecken Sie, wenn Sie sich durch Ihren perfekten Samstag träumen?

Und wenn Sie gerne einen Schritt weiter gehen möchten: suchen Sie sich einen Samstag aus und versuchen Sie nun eine Ihrer Ideen zu gestalten und zu leben. Wie nah kommen Sie an Ihre Träume heran? Was wollten Sie schon immer einmal tun?

Probieren Sie es doch einfach mal aus.

Ihr Team von Freiraum-Meditation

Wo und wann meditiert man am besten?

Nicht jedem steht ein eigener Raum speziell zum Meditieren zur Verfügung. Nach welchen Kriterien sucht man sich dann im eigenen Heim einem Ort zum Meditieren? Wie sollte dieser geschaffen sein?

Zu Beginn sollten Sie sich einen Ort suchen, der möglichst ruhig ist, an dem Sie während der Meditation wenig gestört werden. Wohnzimmer, Küche, Bad und Flur eignen sich weniger, denn hier ist ihre Familie aktiv. In diesem Räumen ist zu viel Aktion. In der Küche werden Sie hinzukommend von vielen Gerüchen abgelenkt. Probieren Sie es mit dem Arbeitszimmer oder dem Schlafzimmer. Suchen Sie sich auf jeden Fall einen Raum, in dem Sie die Familie für die Zeit der Meditation nicht stört und weisen Sie ruhig darauf hin, dass sie jetzt nicht gestört werden wollen. Hängen Sie auch gerne ein Schild an die Tür, für die Zeit Ihrer Meditation. Die Auszeit zum Meditieren dürfen Sie sich gönnen.

Als nächstes sollten Sie herausfinden, welche Position zum Meditieren Ihnen am meisten liegt. Sie können im Sitzen oder im Liegen meditieren. Ebenso geeignet ist sitzen auf einem Stuhl, einem Kissen, welches auf dem Boden liegt oder einer Isomatte. Beim Liegen ist es wichtig, dass sie nicht zu bequem liegen, denn Sie sollen bei der Meditation nicht einschlafen. Das Bett oder das Sofa sind kein geeigneter Ort zur Meditation. Legen Sie sich lieber auf eine Matte. Beim Sitzen ist es wiederum wichtig, dass Sie aufrecht sitzen, der Körper sollte leicht angespannt sein. Verkrampfen Sie aber nicht. Wichtig ist, dass Sie für sich die angenehmste Position finden.

Fangen Sie bei der Meditation mit kurzen Zeitspannen an. Zu Beginn reichen schon 1-2 Minuten. Später können Sie die Zeitspanne ausdehnen.
Ganz wichtig: wenn sie unbequem sitzen, dürfen Sie Ihre Meditationshaltung jederzeit ändern. Haben Sie am Anfang etwas Geduld mit sich. Wenn Sie regelmäßig meditieren, werden Sie schnell die richtige Position für sich finden.

Probieren Sie es doch einfach mal aus.

Ihr Team von Freiraum-Meditation

Was uns Menschen glücklich macht …

Wenn es mir schlecht geht, dann ist das Beste, was mir passieren kann, von einem Freund, einer Freundin oder dem Partner zum Lachen gebracht oder umarmt zu werden. Dann sind die Sorgen oder die Gedanken an den stressigen Arbeitstag oft schnell verflogen.

Häufig hilft es uns Menschen, wenn wir jemandem unsere Sorgen und Zweifel mitteilen können und gute Anregungen zur Problemlösung erhalten. Ein offenes Ohr, Rückhalt und Bestätigung fühlen sich gut an. Sich etwas von der Seele zu reden, befreit. Genauso schön ist es, ganz aufgeregt ein tolles Erlebnis mit jemandem zu teilen, von anderen Lob oder ein Kompliment zu bekommen. Wir Menschen lieben Aufmerksamkeit. Jeder von uns mag das Gefühl, von anderen gemocht zu werden. Selbst an einem Tag, an dem wir mit schlechter Laune aus dem Haus gehen, kann das Lächeln eines Fremden oder ein unterhaltsamer Small Talk beim Bäcker die Stimmung komplett umpolen und schon geht es uns gut. Solche Momente kennen wir alle. Erinnern Sie sich daran, wann Ihnen das letzte Mal jemand etwas Positives gesagt hat und wie sehr Sie sich darüber gefreut haben? Erinnern Sie sich an das Gefühl, welches sie dabei empfunden haben?

Wie traurig wäre unsere Welt, wenn plötzlich niemand mehr da wäre, um uns zuzuhören?

Glück können wir auch dadurch empfinden, in dem wir selbst anderen Menschen etwas Positives zurückgeben und sie beispielsweise zum Lachen bringen. Mit ehrlichem Interesse, einem ernst gemeinten Kompliment oder einem Lob machen wir ganz ohne großen Aufwand auch andere Menschen glücklich.

Aufmerksamkeit zurückgeben, geht ganz einfach: Fragen Sie doch auch einmal ihre beste Freundin, wie es ihr heute geht oder einen Kollegen, der Ihnen häufig hilft, wie sein Wochenende war. Hören Sie aufmerksam zu. Hat die Verkäuferin beim Bäcker eine neue Bluse an, die Ihnen gefällt, dann machen Sie ihr ein Kompliment.

Sie werden sehen, dass Sie mit ehrlichem Interesse nicht nur einer anderen Person ein gutes Gefühl geben, sondern auch sich selbst.

Probieren Sie es doch einfach mal aus.

Ihr Team von Freiraum-Meditation

Wie man in die Meditation einsteigt …

Für viele Menschen gehört Meditation noch in die Sparte der Esoterik.
Manche haben von Meditation gehört, können sich aber dennoch nicht so recht etwas darunter vorstellen.
Da schläft und träumt man doch nur, denkt mancher vielleicht.

Wir von Freiraum-Meditation wollen Ihnen die Meditation Schritt für Schritt näher bringen, und zwar als sinnvolle Entspannungsmethode.
Einfach mal abschalten, wenn der Tag mal zu stressig war und sie alles nervt. Was wir vor allem möchten: sie entspannt zurück in den Moment bringen.

Wie legen Sie also los?
Zunächst einmal, meditieren können Sie eigentlich überall.
Für den Anfang ist ein ruhiger Ort in ihrer Wohnung gut, an dem Sie niemand stört.
Sie dürfen im Liegen oder Sitzen meditieren.
Sagen Sie Ihren liebsten Nervensägen ruhig Bescheid, dass Sie sich für einen kurzen Moment zurückziehen oder hängen Sie ein Schild vor die Tür, damit niemand herein platzt und los geht’s …

Wie jetzt? Sie haben eigentlich keine Zeit zu meditieren? Einfach zu viel um die Ohren?

Dieses kleine Video von Martin Boroson gibt Ihnen eine Idee, wie Sie sich die Zeit nehmen können und wie eine erste Meditation aussehen kann. Eigentlich ganz einfach, oder?

One Moment Meditation

Ist Ihnen das immer noch zu viel?
Dann haben wir eine ganz kleine Übung für Sie zum Einstieg in die Meditation.
Diese können Sie täglich durchführen, wichtig ist die Regelmäßigkeit.
Einmal am Tag ist vollkommen ausreichend, wirklich.

Was müssen Sie dafür tun?

Atmen Sie täglich zu einem Zeitpunkt Ihrer Wahl dreimal tief ein und aus.
Konzentrieren Sie sich dabei auf den Atemvorgang. Sie müssen dabei an nichts denken.
Genießen Sie einfach die Ruhe. Das war’s schon!

Sie können diese Übung immer und überall durchführen, beim Autofahren, nach dem Aufstehen, vor dem zu Bett gehen oder am Arbeitsplatz als kurze Pause.

Probieren Sie es einfach mal aus.

Ihr Team von Freiraum-Meditation