Wo und wann meditiert man am besten?

Nicht jedem steht ein eigener Raum speziell zum Meditieren zur Verfügung. Nach welchen Kriterien sucht man sich dann im eigenen Heim einem Ort zum Meditieren? Wie sollte dieser geschaffen sein?

Zu Beginn sollten Sie sich einen Ort suchen, der möglichst ruhig ist, an dem Sie während der Meditation wenig gestört werden. Wohnzimmer, Küche, Bad und Flur eignen sich weniger, denn hier ist ihre Familie aktiv. In diesem Räumen ist zu viel Aktion. In der Küche werden Sie hinzukommend von vielen Gerüchen abgelenkt. Probieren Sie es mit dem Arbeitszimmer oder dem Schlafzimmer. Suchen Sie sich auf jeden Fall einen Raum, in dem Sie die Familie für die Zeit der Meditation nicht stört und weisen Sie ruhig darauf hin, dass sie jetzt nicht gestört werden wollen. Hängen Sie auch gerne ein Schild an die Tür, für die Zeit Ihrer Meditation. Die Auszeit zum Meditieren dürfen Sie sich gönnen.

Als nächstes sollten Sie herausfinden, welche Position zum Meditieren Ihnen am meisten liegt. Sie können im Sitzen oder im Liegen meditieren. Ebenso geeignet ist sitzen auf einem Stuhl, einem Kissen, welches auf dem Boden liegt oder einer Isomatte. Beim Liegen ist es wichtig, dass sie nicht zu bequem liegen, denn Sie sollen bei der Meditation nicht einschlafen. Das Bett oder das Sofa sind kein geeigneter Ort zur Meditation. Legen Sie sich lieber auf eine Matte. Beim Sitzen ist es wiederum wichtig, dass Sie aufrecht sitzen, der Körper sollte leicht angespannt sein. Verkrampfen Sie aber nicht. Wichtig ist, dass Sie für sich die angenehmste Position finden.

Fangen Sie bei der Meditation mit kurzen Zeitspannen an. Zu Beginn reichen schon 1-2 Minuten. Später können Sie die Zeitspanne ausdehnen.
Ganz wichtig: wenn sie unbequem sitzen, dürfen Sie Ihre Meditationshaltung jederzeit ändern. Haben Sie am Anfang etwas Geduld mit sich. Wenn Sie regelmäßig meditieren, werden Sie schnell die richtige Position für sich finden.

Probieren Sie es doch einfach mal aus.

Ihr Team von Freiraum-Meditation