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Rupert Spira – Yoga Meditations

Neben zahlreichen Tipps rund um die Meditation, wollen wir Ihnen auch inspirierende Menschen vorstellen, die sich seit vielen Jahren mit dem Thema Meditation beschäftigen.

Im September 2015 besuchten wir ein Seminar von Rupert Spira in Amsterdam. Rupert Spira beschäftigt sich seit 35 Jahren mit Meditation und lehrt Advaita bzw. Non-Dualismus – die Natur unserer eigenen Selbsterfahrung – wir sind nicht unser Körper, unsere Gefühle oder Gedanken. Wir können nichts sein, das vergänglich ist; nichts, das kommt und wieder geht.
Was ist aber in unserer Erfahrung immer da?
In der Meditation stellen wir uns die Frage „Wer bin ich?“ oder „Wer ist es, der die Erfahrung macht?“
Auch hier geht es zunächst darum unsere Gedanken kommen und gehen zu lassen. Aber wir schauen auch etwas genauer hin. Woher kommen unsere Gedanken und Gefühle? Was ist deren Ursprung? Sind wir der Gedanke? Sind wir das Gefühl?

Wir laden Sie dazu ein, Ruperts YouTube-Seite zu besuchen und sich von seinen Erfahrungen bei der Meditation inspirieren zu lassen: https://www.youtube.com/user/rupertspira

Als kleine Übung für Ihre Meditation laden wir Sie ein, sich die folgende Frage zu stellen:
„Wer bin ich?“
Als weitere Anregung können Sie sich auch einmal fragen: „Bin ich mein Name?“ oder „Bin ich mein Beruf?“

Probieren Sie es doch einfach mal aus.

Ihr Team von Freiraum-Meditation

Wie treffen Sie Entscheidungen?

In einem unserer letzten Blog-Einträge haben wir Sie gefragt, welche Qualität ein Großteil Ihrer Gedanken hat. Beschäftigen Sie sich mit positiven, negativen Dingen oder sind Ihre Gedanken eher neutral?

Sie werden im Alltag sicher schon bemerkt haben, dass Gedanken Ihre Stimmung und somit auch Ihr Gefühlsleben beeinflussen. Wenn Sie zu den Personen gehören, die oft grübeln, zweifeln oder sich Sorgen machen und ggf. mit Bauchschmerzen auf Entscheidungen zurückschauen, so möchten wir Ihnen heute mit unserem neuen Blog-Eintrag eine neue Aufgabe mit auf den Weg geben.

Hierbei geht es dabei Ihre Gedanken und Stimmungen in Bezug auf Ihre Entscheidungen genauer unter die Lupe zu nehmen. Aus welcher emotionalen Basis heraus treffen Sie Ihrer Entscheidungen? Sehen Sie Unterschiede in der Qualität der Entscheidungen, die Sie auf Basis Ihrer Gefühlswelt treffen? Wie handeln Sie, wenn Sie gut gelaunt sind, sich frei und sicher fühlen? Und wie handeln Sie, wenn Sie hektisch sind und unter Druck entscheiden? Wann fühlen Sie sich besser? Gibt es Situationen in Ihrem Leben, in denen Sie, im Nachhinein, lieber eine andere Entscheidung getroffen hätten? Was war damals der Grund für Ihre Entscheidung und wie würde diese mit Ihrem heutigen wissen ausfallen?

Übung für die Meditation:
Gibt es etwas, mit dem Sie sich immer wieder im negativen Sinne auseinandersetzen, weil Sie die richtige Entscheidung einfach nicht treffen können? Nutzen Sie die Meditation als Brainstorming, um herauszufinden, was Sie wirklich wollen.
Meditieren Sie zunächst darüber, was sie nicht wollen. Formulieren Sie sich dabei klare Sätze, die mit „Ich will nicht, dass“ beginnen.
Wie fühlen Sie sich dabei? Beurteilen Sie ihre Gefühle unvoreingenommen. Löst „ich will nicht, dass …“ in Ihnen positive Gefühle oder eher negative Gefühle aus?
Als nächstes formulieren Sie alles, was Sie tatsächlich möchten mit „ich will, dass“.
Wie fühlen Sie sich, wenn Sie zum Ausdruck bringen, was Sie tatsächlich wollen?

Welche der Formulierungen gefällt Ihnen besser? Wann fühlen Sie sich besser?

Teilen Sie uns Ihre Erfahrungen mit.

Weiterhin viel Spaß beim Ausprobieren.

Ihr Team von Freiraum-Meditation

Vertrauen

Bei unserer letzten Meditationsübung haben wir Ihnen die Anregung gegeben zu den Begriffen Wertschätzung und Dankbarkeit zu meditieren. Reflektieren Sie noch einmal kurz, wie es Ihnen dabei ergangen ist und was Wertschätzung und Dankbarkeit für Sie bedeuten.

Heute möchten wir Ihnen einen weiteren Begriff vorstellen, zu dem Sie meditieren können und auf den wir im Rahmen unserer Meditationsübungen häufiger zurückkommen werden: Vertrauen.

Wir laden Sie ein, zum Thema Vertrauen zu meditieren.

Welche Gedanken und Gefühle verbinden Sie damit? Sind diese positiv oder negativ? Fällt Ihnen Vertrauen leicht oder schwer? Was sind die Gründe dafür?
Nehmen Sie sich nach dieser Übung eine kurze Auszeit und notieren Sie in Ihrem Meditationstagebuch, wie es Ihnen bei dieser Meditation ergangen ist.

Viel Spaß beim Ausprobieren.

Ihr Team von Freiraum-Meditation

Die Macht der positiven Gefühle

Damit es uns gut geht, ist es wichtig, dass wir uns wohlfühlen. Mit Hilfe einer kleinen Meditationsübung können wir uns selbst helfen, positive Gefühle in uns zu fördern.
Wie kann man das lernen? In dem wir zum Beispiel mit bestimmten Begriffen meditieren, mit denen wir positive Stimmungen assoziieren.
Heute möchten wir Ihnen für diese Übung einen Begriff vorschlagen: Wertschätzung.
Nehmen Sie sich in der Meditation 10 Minuten Zeit und lassen Sie Gedanken und Gefühle kommen und gehen, mit denen Sie das Gefühl Wertschätzung verbinden. Wie fühlt sich Wertschätzung für Sie an? Was wertschätzen Sie in Ihrem Leben?
Macht Ihnen der Begriff Schwierigkeiten, dann versuchen Sie es mit „Dankbarkeit“. Wofür sind Sie dankbar im Leben? Was empfinden Sie, wenn Sie an die Dinge denken, für die Sie dankbar sind? Fühlen Sich Dankbarkeit und Wertschätzung unterschiedlich für Sie an?

Viel Spaß beim Ausprobieren.

Ihr Team von Freiraum-Meditation

Achtsamkeit im Alltag 2

Achtsamkeit am Arbeitsplatz

Mit Hilfe unseres letzten Beitrags, haben Sie gelernt, wie Sie entspannt mit einer kleinen Achtsamkeitsübung in den Tag starten können. Heute wollen wir die Achtsamkeit auch in den Arbeitsalltag integrieren. Sich wohlzufühlen sollte für Sie höchste Priorität haben und Sie dürfen sich immer wohlfühlen.

Ein Arbeitsalltag kann, wenn Sie viele Aufgaben zu erledigen haben, schnell sehr hektisch werden. Haben Sie häufiger das Gefühl, es wird Ihnen zu viel? Dann halten Sie bitte einen Moment in Ihrer Arbeit inne, atmen Sie 5 mal tief ein und aus und lassen Sie dabei Ihre Gedanken und Gefühle kommen und gehen. Gerne dürfen Sie für diese Übung auch eine ganze Minute für sich beanspruchen und dabei die Augen schließen.

Als nächstes machen Sie sich bitte eine Prioritätenliste. Sie müssen nicht alles an einem Tag erledigen, wenn es nicht notwendig ist. Beginnen Sie wirklich mit den wichtigsten Aufgaben. Sind diese erledigt, dann gönnen Sie sich etwas und gehen pünktlich nach Hause. Sie müssen nicht immer Überstunden machen. Seien Sie stolz auf sich, wenn Sie das wirklich Wichtige an einem Tag geschafft haben.

Gönnen Sie sich also eine kurze meditative Auszeit, wenn Sie merken, es wird Ihnen zu viel. Danach strukturieren Sie sich neu und konzentrieren Sie sich bitte nur auf die wichtigen Dinge.

Probieren Sie es einfach mal aus.

Ihr Team von Freiraum-Meditation

Achtsamkeit im Alltag

Unter dem Begriff „Achtsamkeitsmeditation“ fallen mittlerweile recht viele unterschiedliche Meditationstechniken, die alle zu demselben Ziel führen: im Alltag wieder bewusst den Moment zu erleben.

Wir wollen einige dieser Methoden zunächst nutzen, um den stressigen Alltag etwas zu entschleunigen, damit Sie nicht immer das Gefühl haben, dass die Zeit an Ihnen vorbei rast oder Sie nicht wissen, wo Ihnen der Kopf steht.

Fangen wir mit einem ruhigen Start in den Tag an:

Der Wecker klingelt. Anstatt gleich aufzuspringen, halten Sie noch einen Moment inne. Atmen Sie fünfmal ein und aus. Spüren Sie in Ihren Körper. Wie fühlen Sie sich? Was denken Sie gerade? Geht es Ihnen gut? Lauschen Sie den Geräuschen im Haus oder auf der Straße. Was hören Sie? Stört Sie etwas? Versuchen Sie die störende Emotion einfach ziehen zu lassen. Alles darf so sein, wie es gerade ist.

Nehmen Sie sich diese Übung an fünf Tagen der Woche vor.

Probieren Sie es einfach mal aus.

Ihr Team von Freiraum-Meditation

Vergangenheit und Zukunft

In unserem vorletzten Blog-Eintrag haben wir Sie gefragt, welche Qualität Ihre Gedanken haben. Bestimmt haben Sie dies in einer Ihrer letzten Meditationssitzungen bereits ausprobiert.
Heute haben wir eine weitere kleine Meditations-Übung für Sie:
Wenn Sie Ihre Gedanken kommen und gehen lassen, ziehen diese Sie in Ihre Vergangenheit (alte Erinnerungen), in den Moment (gerade Erlebtes) oder in Ihre Zukunft (Termine etc.)? Was beschäftigt Sie am meisten? Können Sie Ihre Gedanken kommen und gehen lassen oder kehren Sie zu einem bestimmten Gedanken immer wieder zurück?
Lernen Sie die Qualität Ihrer Gedanken auf dieser Ebene kennen und üben Sie einen bestimmten, eventuell auch hartnäckigen Gedanken einfach mal ziehen zu lassen. Ziel ist es im Moment zu verweilen und die Vergangenheit und auch die Zukunft eine Weile ruhen zu lassen. Ein paar Minuten Meditation sind dafür bereits ausreichend.

Probieren Sie es einfach mal aus.

Ihr Team von Freiraum-Meditation

Das Führen eines Meditationstagebuchs

Ein Meditationstagebuch hilft Ihnen beim Einstieg in das Meditieren. Hier können Sie den Ablauf Ihrer Meditationssitzungen regelmäßig festhalten.
Kaufen Sie sich hierfür ein Notizbuch Ihrer Wahl und tragen Sie regelmäßig Ort, Uhrzeit, Dauer und Art der von Ihnen durchgeführten Meditation ein. Ebenso sollten Sie sich eintragen, wie es Ihnen vor, während und nach der Meditation ging, um auch kleinere Veränderungen besser wahrnehmen zu können. Gerne dürfen Sie sich auch Stichpunkte und Fragen zum Verlauf Ihrer Meditationssitzung notieren.
Das anzustrebende Ziel ist das tägliche Meditieren von mindestens 20-30 Minuten. Zu Beginn können Sie mit wenigen Atemzügen bzw. maximal einer Minute Meditation an einem ruhigen Ort starten.

Probieren Sie es einfach mal aus.

In der kommenden Woche stellen wir Ihnen einige unterschiedliche Meditationsformen vor.

Ihr Team von Freiraum-Meditation

Gedanken und Stimmungen

Können Sie auf Anhieb sagen, welche Qualität ein Großteil Ihrer Gedanken hat? Denken Sie am Tag häufig über positive Aspekte Ihres Lebens nach (Dinge, die Sie glücklich machen) oder haben Sie eher eine Tendenz zu negativen Gedanken (Sorgen, Zweifel, Ängste)?

Wir haben eine kleine Übung für Sie, welche Sie während der Meditation durchführen oder einfach auch so über den Tag hinweg ausüben können. Beobachten Sie Ihre Gedanken dabei, wie sie kommen und gehen und bewerten Sie kurz deren Qualität. Sind Ihre Gedanken positiv, negativ oder eher neutral? Worüber denken Sie am meisten nach?
Gerne können Sie sich hierzu Notizen machen, z. B. in Form eines Meditationstagebuchs.
Dazu erfahren Sie nächste Woche mehr in unserem Blog.

Ihr Team von Freiraum-Meditation

Erträume dir einen Tag …

Gerade wenn wir zu Beginn mit dem Meditieren beginnen, fällt es uns sehr schwer, Gedanken kommen und gehen zu lassen. Es erfordert einiges an Übung, vorallem dann, wenn uns etwas sehr beschäftigt.
Eine andere Form der Meditation kommt einem Brainstorming gleich. Der Meditierende beschäftigt sich mit einem bestimmten Begriff oder Aspekt seines Lebens, der ihn gerade beschäftigt.
Wir wollen heute eine etwas andere Form der Meditation vorstellen, bei dem Sie Ihre kreative Seite spielerisch entdecken können.
Suchen Sie dazu Ihren Meditationsplatz auf und nehmen Sie sich die Zeit, einen Tag in Ihrem Leben komplett zu erträumen. Wie sieht zum Beispiel ein Samstag aus, wenn Sie ihn komplett frei gestalten dürften? Lassen Sie Ihren Träumen und Ideen einfach freien Lauf. Sie dürfen dazu den Kritiker in Ihrem Kopf komplett abschalten. Keiner darf Ihnen dazwischen reden, wenn Sie sich Ihren perfekten Tag erträumen. Sie können dabei sehr detailliert vorgehen und den Tag von morgens bis abends komplett gestalten oder malen Sie sich einen Ausflug aus, den Sie schon immer einmal machen wollten und visualisieren Sie den für Sie schönsten Ablauf. Was fühlen Sie dabei, was sehen, hören oder schmecken Sie, wenn Sie sich durch Ihren perfekten Samstag träumen?

Und wenn Sie gerne einen Schritt weiter gehen möchten: suchen Sie sich einen Samstag aus und versuchen Sie nun eine Ihrer Ideen zu gestalten und zu leben. Wie nah kommen Sie an Ihre Träume heran? Was wollten Sie schon immer einmal tun?

Probieren Sie es doch einfach mal aus.

Ihr Team von Freiraum-Meditation